Zeit genutzt für neuen Anstrich   

In der Kinderkrippe „Jenny Marx“ in Barleben haben die Leiterin Isabelle Maahs und die Mitarbeiterinnen Tanja Lipski, Jenny Wendt, Antje Klein und Franziska Skwarra die unfreiwillige Schließung der Einrichtung für einen frischen Anstrich der Gruppenräume genutzt. Sämtliche Materialien für die Aktion hat die Gemeinde besorgt. „Allerdings haben wir die Farben ausgesucht“, sagt Isabelle Maahs schmunzelnd. „Wir verwenden Terrakotta, Beere, Hellgrau, Waldgrün, Türkis und sogar Pink“, so die Krippenleiterin. Mit weißer Farbe wurden später verschiedene Motive auf die farbigen Wände gemalt. Dabei haben die Erzieherinnen ihren Ideen freien Lauf gelassen.

Dass die Räume in der Barleber Kinderkrippe einen frischen Anstrich bekommen sollen, stand bereits auf dem Plan. In einer Umfrage am Jahresbeginn hatten einige Eltern den Zustand der Wände in den Räumen als „in die Jahre gekommen“ bezeichnet. „Mit dem Malern der Gruppen- und Schlafräume haben wir die Anregung aus der Elternschaft aufgegriffen“, sagt Isabelle Maahs. 

Bürgermeister Frank Nase ist erfreut über das Engagement der Erzieherinnen. „Es ist schön, wenn in diesen Tagen Eigeninitiative entwickelt wird“, sagt er. „Gute Ideen unterstützen wir als Gemeinde natürlich, zumal sie in diesem Fall einen wirklich guten Zweck erfüllen.“

Die Kinder werden überrascht sein, wie es in „ihren“ Räumen  aussieht, freut sich das Krippen-Team und ist gespannt auf das erste Wiedersehen mit den Schützlingen nach der Corona-Krise.

Bildtext: Die Mitarbeiterinnen in der Krippe „Jenny Marx“ in Barleben nutzen die Schließung der Einrichtung, um frische Farbe an die Wände zu bringen. Dabei halten Jenny Wendt, Isabelle Maahs und Tanja Lipski (v.l.) ausreichend Abstand.

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Bildtext: Die Motive haben die Mitarbeiterinnen ihren Ideen nach selbst an die Wände gemalt.

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