Pfarrer Johannes Könitz und Ortsbürgermeister Claus Lehmann riefen in Barleben dazu auf, die Erinnerung an die Opfer vergangener und aktueller Kriege sowie an die Opfer jedweder Art von Gewaltherrschaft wachzuhalten. Bei der Zeremonie, an der auch Bürgermeister Frank Nase teilnahm sowie einige Mitglieder des Barleber Heimatvereins, des Barleber Schützenvereins und Bürgerinnen und Bürger forderten Könitz und Lehmann am Mahnmal am alten Friedhof und am Franzosengrab, Demokratie und Nächstenliebe zu erhalten. Lehmann erinnerte an jene Einsatzkräfte, die in Ausübung ihres Dienstes beispielsweise in Afghanistan ums Leben kamen. Könitz sagte: "Es heißt nicht umsonst Denkmal - das Denken sollen wir nicht vergessen. Wir beten auch für jene, die nicht mehr beten können." Gemeinsam sprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der kurzen Gedenkveranstaltung noch das Vaterunser.

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