Neues Kunstwerk steht im Bürgergarten                                                         

Bei Kaiserwetter wurde am vergangenen Sonntag (30.04.) im Bürgergarten in Barleben die Stele "Das Himmelstor von Barleben" feierlich enthüllt. Das Werk ist ein Geschenk der sächsischen Kommune Nebelschütz als Dankeschön für ein überlassenes Feuerwehrfahrzeug.

Im Beisein zahlreicher Gäste aus Nebelschütz, Mitgliedern des Partnerschaftsverein IDOL, der Volkssolidarität und des Heimatvereins sowie der Freiwilligen Feuerwehr Barleben hob Bürgermeister Frank Nase in seinem Grußwort die enge Verbindung beider Kommunen hervor. „In der Stele manifestiert sich die Freundschaft zwischen Barleben und Nebelschütz“, so Frank Nase.  Nach weiteren Dankesworten erläuterte der Schöpfer der Stele, der tschechisch-amerikanische Künstler Robert Alger, seine Ideen für die Stele.

Die etwa 1,80 Meter große Granitstele hat die Form eines Torbogens. Wolken unterbrechen die Öffnung des Bogens, ohne dass sie die Statik stören. "So wie es mit einer Freundschaft auch ist", sagte Robert Alger.  Die Wolken sind mit Symbolen der beiden Gemeindewappen ausgespart: für Nebelschütz der Schwan und für Barleben die Barte (Axt). Außerdem sind auf der anderen Seite Konturen zweier unterschiedlicher Baumblätter zu erkennen – Linde und Eiche. Die Linde ist der Baum der Tschechen, die Eiche der Baum der Deutschen.

Die Volkssolidarität hatte extra für den Termin einen sorbischen Tanz einstudiert.

Das „Himmelstor“ steht im Bürgergarten in der Ernst-Thälmann-Straße in Barleben und kann dort angeschaut werden.

Bildtext: Im Bürgergarten in Barleben hat das „Himmeltor“ seinen Platz bekommen und wurde dort feierlich enthüllt.

Barleber Himmelstor Enthüllung

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