Gemeinde Barleben ist wieder Ausrichter eines internationalen Workcamps
Zwei Jahre lang war aufgrund der Corona-Pandemie kein internationaler Jugendaustausch möglich. Doch in diesem Jahr ist die Gemeinde Barleben wieder Ausrichter eines Workcamp für Jugendliche aus aller Welt. Damit unterstützt die Gemeinde als Projektpartner den Bundesverein Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd).
Sechzehn junge Leute aus Frankreich, Bosnien und Herzegowina, Spanien, der Türkei, Armenien, Griechenland, der Slowakei und Deutschland kommen für zwei Wochen zusammen, um sich für sinnvolle Projekte zu engagieren. Sie setzen ihre Arbeitszeit ein und erhalten dafür kostenfreie Unterkunft und Verpflegung.
„Es ist eine wertvolle Erfahrung für Jugendliche, sich im Ausland mit Gleichgesinnten aus verschiedenen Ländern für eine gemeinsame Sache zu engagieren. Das erweitert den persönlichen Horizont und formt den Charakter“, sagte Bürgermeister Frank Nase bei der Begrüßung der Teilnehmer.
Die Teilnehmer arbeiten täglich sechs Stunden zum Beispiel für Pflege- und Verschönerungstätigkeiten am Jersleber See. So sollen sie zum Beispiel den Rundweg um den Badesee von Unkraut und Gehölzen befreien und einen bislang ungenutzten Bungalow auf Vordermann bringen. Dieser soll künftig als Unterschlupf für Fahrradtouristen dienen.
Zweck des internationalen Workcamps ist allerdings auch das Kennenlernen von Land und Leuten. Daher sind neben den praktischen Tätigkeiten auch Exkursionen nach Magdeburg und die Region geplant.
Am 18. August ist ein gemeinsames Abschlussgrillen geplant, bevor es für die Jugendlichen wieder zurück in ihre Heimat geht.
Bildtext: Auf dem Programm der Workcamp-Teilnehmer stehen gemeinnützige Arbeiten, wie hier am Jersleber See aber auch das Kennenlernen von Land und Leuten.
Bildtext: Bei der Begrüßung übergab Bürgermeister Frank Nase jedem Workcamp-Teilnehmer eine Tasche mit kleinen Aufmerksamkeiten.