Ein Leben in und für Barleben - Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff feierte am 11. Mai seinen 60. Geburtstag                                    

Am 11. Mai feierte Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff seinen 60. Geburtstag. Wer könnte an dieser Stelle den Jubilar besser würdigen als Thomas Webel, Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, viele Jahre Landrat im Ohre- und Bördekreis und Jahrzehnte Mitstreiter von Franz-Ulrich Keindorff? „Man muss die Verdienste von Uli Keindorff nicht einzeln aufzählen. Ich glaube, er würde das auch nicht wollen. Es reicht aus, mit offenen Augen durch Barleben zu gehen. Was sich hier in den zurückliegenden Jahren entwickelt hat, wäre ohne Ulis Einsatz und sein herausragendes Engagement nicht möglich gewesen. Das verdient höchste Anerkennung.“
17 Jahre Bürgermeister
Der Jubilar ist Barleber durch und durch, lebt und wohnt seit seiner Geburt auf dem elterlichen Hof, wenngleich er aufgrund seiner zahlreichen Ämter mitunter selten in der Burgenser Straße anzutreffen ist. Schließlich ist Franz-Ulrich Keindorff nicht nur seit 17 Jahren Bürgermeister, sondern seit 1990 ununterbrochen Mitglied des Kreistages und des Barleber Gemeinderates sowie in zahlreichen weiteren Ehrenämtern tätig.
Nach dem Schulbesuch in Barleben und der Berufsausbildung mit Abitur als Elektromonteur im VEM studierte Franz-Ulrich Keindorff an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg Technologie der metallverarbeitenden Industrie, war bis zur deutschen Vereinigung im größten Armaturenbetrieb der DDR als Ingenieur und danach 14 Jahre im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalts tätig. Viel Lob und manche Antipathie handelte sich Keindorff ein, als er als Vorsitzender des Gemeinschaftsausschusses und später als Bürgermeister sich vehement und letztlich erfolgreich allen Eingemeindungsplänen aus der benachbarten Landeshauptstadt entgegenstellte.
Seit 2004 hauptamtlicher Bürgermeister Barlebens
Franz-Ulrich Keindorff musste gerade in den zurückliegenden 25 Jahren die Erfahrung machen, dass jene, die viel arbeiten, in der Regel noch viel Arbeit dazu bekommen. Er nahm es gelassen hin, murrte nicht und versuchte dabei stets, seinem eigenen Lebensmotto gerecht zu werden: Mut zur Ehrlichkeit, Weitblick bei der Lösung von Problemen, Bürgernähe, Teamgeist und Geradlinigkeit. Er weiß sehr wohl, dass er manchmal zu ungeduldig ist. Das sei aber Leuten mit einem über 12-Stunden-Tag nachzusehen. Dennoch macht Keindorff keinen Hehl daraus, was ihm partout nicht passt: Unehrlichkeit, Inkompetenz, Heuchelei und Unentschlossenheit. Er mag keine Sprücheklopfer, ist aber immer für ein gutes Zitat oder Sprichwort zu haben.
Vielleicht waren es gerade alle diese Charaktereigenschaften, die ihn auf einen liberalen Weg brachten, denn er hat seit fast vier Jahrzehnten seine politische Heimstadt in einer liberalen Partei. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Ludwig Ehrhard und Hans-Dietrich Genscher seine politischen Vorbilder sind.
Faible für Rassegeflügel
Wer über Franz-Ulrich Keindorff berichtet, kommt natürlich an seinem Faible für Rassegeflügel nicht vorbei. Trotz Zeitnot, lässt er als Mitglied des Kleintierzuchtvereins Barleben 1922 e. V. nicht von seinen japanischen Kampfhühnern, Tauben und Enten ab. Und wenn es die Zeit erlaubt, verpasst er auch kein Spiel der Barleber Fußballer.

Gute Wünsche für Barlebens Bürgermeister
Hans Walker, Landrat des Bördekreises: „Unter der Verantwortung von Franz-Ulrich Keindorff hat Barleben in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Gremien der Gemeinden, die Ortsteile nicht außer Acht lassend, Engagement und der Wille, Barleben weiter voranzubringen, sind Charakterzüge, die zu Franz-Ulrich Keindorff passen. Nicht nur durch seine Wirtschaftskraft, sondern auch durch seine liebenswerten und fleißigen Menschen, die sich mit ihrer Gemeinde und der Region identifizieren, ist Barleben ein unverzichtbarer Bestandteil des Landkreises Börde. Barlebens Bürgermeister handelt unkompliziert, wenn es an die Lösung von schwierigen Fragen geht, er orientiert sich stets auf das Wesentliche, ich arbeite gern mit Herrn Keindorff zusammen. Deshalb sage ich gern, weiter so Herr Bürgermeister und herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag.“

SYMACON-Geschäftsführer Dr.-Ing. Detlef Mlynek: „Wir kennen Herrn Keindorff aus unmittelbarer Zusammenarbeit nunmehr bereits seit unserer Ansiedlung hier in Barleben im Jahre 2000. Es ist insbesondere auch seinem Engagement zuzuschreiben, wie positiv sich der Ort Barleben und die Ansiedlungen im Technologiepark entwickelt haben. Man merkt das lösungsorientierte Arbeiten mit hoher Verlässlichkeit in seinen Aussagen. Im Ergebnis steht eine gute Balance zwischen verwaltungstechnischen Zwängen und unternehmerischem Denken. Der Erfolg gibt ihm Recht. Wir sagen weiter so!

Dr.-Ing. Jürgen Ude, Geschäftsführer der IGZ Magdeburg GmbH: „Franz-Ulrich Keindorff ist ein Mensch, den ich als verlässlichen Partner kennengelernt habe. Ihm ist es gelungen, eine Brücke zu schlagen zwischen der regionalen Wirtschaft, den Bürgern der Gemeinde und den örtlichen Vereinen. Aber auch sein Engagement über die Landesgrenzen hinaus zeigt, dass er es versteht, über den Tellerrand zu blicken, von Besseren zu lernen und innovative Lösungen für seine Gemeinde zu nutzen. Wir als IGZ Magdeburg GmbH wünschen Uli zu seinem 60. Geburtstag alles erdenklich Gute und mögen noch viele seiner Visionen Wirklichkeit werden.“

Klaus Olbricht, Geschäftsführer EMB Barleben und IHK-Präsident: „Ich kenne Franz-Ulrich ja nun schon mehr als 30 Jahre. Er war und ist all diese Zeit ein zielstrebiger, engagierter und verlässlicher Kämpfer für sein Dorf, für die Entwicklung Barlebens, vor allem auch der wirtschaftlichen. Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass Barleben nicht nur in Sachsen-Anhalt, sondern weit darüber hinaus einen sehr guten Namen hat. Ich wünsche ihm noch viel Schaffenskraft und Gesundheit für die kommenden Jahre!“

Marco Langhof, Vorstand ECOLE Stiftung: „Eines ist sicher: Ohne Franz-Ulrich Keindorff wäre ECOLE heute nicht da, wo ECOLE heute ist. Und dies gilt nicht nur geografisch. Klar, aus heutiger Sicht gilt die An- bzw. Umsiedlung dieses Schulträgers nach Barleben als strategisch kluger Schachzug. Zeitzeugen wissen: In der damaligen Situation war dieser Schritt hochriskant. Als ich in dieser turbulenten Phase den Vorstand des ECOLE e. V. übernahm, lernte ich Franz-Ulrich Keindorff schnell als geradlinigen und konsequenten Entscheider kennen, der den Mut hatte, bei vielen wohlfeilen Wünschen 'Nein' und an wenigen strategischen Fragen 'Ja' zu sagen. Der Leitspruch "Im Zweifel frage den Erfahrenen, nicht den Gelehrten" hat meine Zusammenarbeit mit Franz-Ulrich Keindorff geprägt, und ich hoffe, dass wir gemeinsam noch einige erfolgreiche Erfahrungen machen werden.“

Bildtext: Zu den zahlreichen Gratulanten von Franz-Ulrich Keindorff (m.) gehörten Klaus Olbricht, Geschäftsführer EMB und Präsident der IHK, Dr. Jürgen Uhde, Geschäftsführer des IGZ, Minister Thomas Webel, Ex-Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre, Erika Tholotowsky, Bürgermeisterin Niedere Börde, und Landrat Hans Walker

.60.Geburtstag_Keindorff


zurück