Barleben hat bald sicherstes Gewerbegebiet Deutschlands                                                 

Der neue Standort für das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen-Anhalt wird im Technologiepark Ostfalen (TPO) in Barleben errichtet. Über die künftige Großinvestition informierten am Mittwoch (08.06.) vor Ort Innenministerin Dr. Tamara Zieschang, Finanzminister Michael Richter, sowie Barlebens Bürgermeister Frank Nase und Börde-Landrat Martin Stichnoth (Bild v.r.).

Das LKA wird mit neuester Server- und Netzwerktechnik sowie einem zeitgemäßen Daten- und Telekommunikationsnetz den aktuellsten Technik-Standards entsprechen. Der Neubau soll auf mehr als 20.000 Quadratmetern Raumfläche Platz für gut 700 Bedienstete bieten. Neben Büros sind auf einer Fläche von etwa 3.500 Quadratmetern auch EU-zertifizierte Labore vorgesehen (darunter ein Chemielabor und ein Biologielabor). Neben Büroräumen werden außerdem weitere Flächen benötigt, unter anderem für Sanitär- und Umkleideräume, Räume für die Aus- und Fortbildung, Sporträume sowie Lagerräume. Hinzu kommen Stellplätze und Garagen für Dienstfahrzeuge.
Der Neubau ermöglicht, dass das Landeskriminalamt zentral an einem Standort untergebracht wird. Derzeit sind die Bediensteten auf mehrere Standorte in Magdeburg und eine Außenstelle in Schönebeck verteilt. Die Behörde soll nach derzeitigem Stand im Jahr 2027 in den Neubau an der Meitzendorfer Straße im TPO umziehen können.

Für Bürgermeister Frank Nase kommt mit der Ansiedlung der Landesbehörde erneut die Wichtigkeit eines weiteren Bahnhaltepunktes am Technologiepark Ostfalen auf den Plan. "Ich kenne in ganz Sachsen-Anhalt keine weitere Straße wie die Otto-von-Guericke-Allee im Technologiepark Ostfalen, in der es auf 1,5 Kilometer Länge mehr als 4.000 Beschäftige gibt. Ein Bahnhaltepunkt ist hier jetzt dringend erforderlich", sagte er in Richtung der politischen Entscheidungsträger.
Nördlich des Gewerbegebietes und direkt an der neuen Liegenschaft des LKA-Sachsen-Anhalt verläuft die Bahnstrecke von Magdeburg über Haldensleben nach Wolfsburg.

Standort LKA Pressegespräch

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