Gedenken zum Volkstrauertag ohne öffentliche Zeremonien
Am Volkstrauertag gedenken bundesweit die Menschen der Toten von Gewalt und Krieg. Allerdings wurde wegen der Corona-Einschränkungen der Volkstrauertag vielerorts anders gestaltet als üblich.
In Barleben legten unter Ausschluss der Öffentlichkeit Bürgermeister Frank Nase und Ortsbürgermeister Claus Lehmann in einer stillen Zeremonie einen Kranz am Kriegerdenkmal im Breiteweg nieder. Später fanden sich auch Vertreter des Heimatvereins und des IDOL Vereins dort ein und legten ihre Gedenkkränze ab.
Am Kriegerdenkmal auf dem Friedhof in Ebendorf gedachten Ortsbürgermeister Manfred Behrens und der Vorsitzende des Schützenvereins, Olaf Fehse, mit einer Kranzniederlegung und einer stillen Andacht der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Pfarrer Johannes Könitz sprach im Anschluss einige Worte und erinnerte an die Verpflichtung, sich für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit einzusetzen.
Auch in Meitzendorf wurde aufgrund der geltenden Corona-Kontaktbeschränkungen von einer öffentlichen Gedenkfeier zum Volkstrauertag abgesehen. Bürgermeister Frank Nase und Ortsbürgermeister Peter Hiller legten auf dem Friedhof einen Kranz nieder und hielten eine Schweigeminute ab.
Bildtext: Ohne öffentliche Gedenkfeier zum Volkstrauertag wurden am Kriegerdenkmal in Barleben Kränze niedergelegt.
Bildtext: Ortsbürgermeister Peter Hiller legte auf dem Friedhof in Meitzendorf in stillem Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt einen Kranz nieder.