Ebendorf bekommt Fußgängerüberweg
Die Gemeinde Barleben setzt ein weiteres starkes Zeichen für mehr Verkehrssicherheit. In der Ortschaft Ebendorf wird im Bereich der Bushaltestelle in der Barleber Straße ein neuer Fußgängerüberweg errichtet. Damit wird ein lang gehegter Wunsch der Anwohnerschaft endlich Realität.
Täglich nutzen zahlreiche Schülerinnen und Schüler diese Haltestelle auf ihrem Schulweg. Der neue Überweg schafft hier ein deutliches Plus an Sicherheit und sorgt für eine bessere Übersichtlichkeit und Orientierung im Straßenverkehr.
Parallel zum Bau des Fußgängerüberwegs wird auch der Wartebereich der Bushaltestelle um rund 25 Quadratmeter vergrößert. Das sorgt für mehr Raum, insbesondere zu den Hauptzeiten am Morgen. Eine gezielte, verstärkte Beleuchtung wird den neuen Überweg zudem besonders gut ausleuchten – ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit in der dunklen Jahreszeit.
Nach Abschluss der Maßnahme wird zudem die zulässige Höchstgeschwindigkeit im direkten Umfeld der Haltestelle dauerhaft auf 30 km/h reduziert. Dies ist ein weiterer Baustein für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, insbesondere der jüngsten.
Die Gemeinde Barleben investiert rund 20.000 Euro in dieses Projekt.
Dass diese Maßnahme nun umgesetzt werden kann, ist das Ergebnis eines mehrjährigen Abstimmungs- und Planungsprozesses. Da es sich bei der Barleber Straße um eine Kreisstraße handelt, liegt die Baulast nicht bei der Gemeinde Barleben, sondern beim Landkreis Börde. Mehr Beteiligte bedeutet auch ein erheblich größerer Abstimmungsbedarf und ein längeres Verfahren. Umso erfreulicher, dass in guter Zusammenarbeit mit dem Landkreis nun eine einvernehmliche und tragfähige Lösung gefunden wurde.
Die Bauarbeiten beginnen pünktlich zu Beginn der Sommerferien, um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Die Bauzeit beträgt etwa zehn Tage. Im Zuge der Bauarbeiten muss die Barleber Straße im Bereich der Bushaltestelle für insgesamt drei Tage voll gesperrt werden. Die Umleitung wird rechtzeitig ausgeschildert. Über die genauen Termine für die Baumaßnahme und die Vollsperrung informiert die Gemeindeverwaltung rechtzeitig.