08. Januar 2010; Bührig Adam Wälzlager u. Antriebstechnik GmbH, Lindenallee 13, 39179 Barleben
1.Begrüßung
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Dr. Burkhard Bührig bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme und stellte sein Unternehmen vor. |
Bürgermeister Keindorff bat dann Emiel Hondelink zum 2. Tagesordnungspunkt zu sprechen. 2. Vortrag
Das Internet muss ein Unternehmen heute begreifen zu beherrschen. Es ist die Gesamtheit aller weltweit zusammengeschlossenen Computer -Netzwerke, die nach einem standardisierten Verfahren miteinander kommunizieren. Web 1.0 Seiten sind statisch. Sie enthalten Informationen, die nützlich sind, eine inhaltliche Änderung ist nur bedingt möglich. Eine Web-2.0-Version kann ein Blog oder MySpace-Konto sein. Ein User aktualisiert hier ständig. Die Netzdichte des Internets vergrößert sich täglich. Alle genannten Seiten sind wichtige Bausteine, um Kunden kennen zu lernen. Bei Suchmaschinen ist zu beachten Mit dem abschließenden Hinweis, dass „richtige Findewörter“ eingegeben werden müssen, um im Ranking hoch angesiedelt zu sein, bedankte sich Emiel Hondelink für die Aufmerksamkeit. Bürgermeister Keindorff nannte den Vortrag als sehr informativ. Er sieht vieles jetzt in einem neuen Licht. 3. Vortrag Claus Löscher vom Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft ist zuständig für den Landkreis Börde. Zu Beginn seines Vortrages bedankte er sich beim Bürgermeister für das besonders konstruktive Unternehmensengagement der Gemeinde. Er sagte, die wirtschaftliche Veränderung in der Welt verlangt vom auch Mittelstand angepasste Strukturen. Globalisierung, Komplexität, Dynamik, Individualität, Kostendruck, demografischer Wandel und der Wertewandel verlangen neue Antworten. 99 Prozent aller Wirtschaftsunternehmen sind Mittelständler. Sie tragen eine hohe Verantwortung. Wie können wir in Zukunft gegenseitige Vorteile aus unseren Stärken erreichen? 4. Diskussion/ Sonstiges isM-Geschäftsführer Peter Schreiber nannte kurz die Gründe der Auszeichnung „Unternehmen des Monats“ durch Wirtschaftsminister Reiner Haseloff. Das Erfolgsrezept der isM ist die Mischung aus qualifiziertem Personal, langfristigen Kundenbeziehungen, funktionierenden Netzwerken und Beteiligung der Mitarbeiter am Erfolg". Dadurch sei das Unternehmen auch im schwierigen wirtschaftlichen Fahrwasser auf Erfolgskurs geblieben und habe das laufende Jahr ohne Kurzarbeit und mit hoher Kapazitätsauslastung gemeistert. 2008 war für die gut 20 Mitarbeiter das beste Geschäftsjahr. Sie werden 2010 ihr 20-jähriges Firmenjubiläum feiern. Ein weiterer Diskussionsbeitrag von Frau Annette Schäfer von Teleport Sachsen-Anhalt. Sie informierte über einen neuen Fördermittelwettbewerb des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt zum Thema "ITK für Gesundheit und Barrierefreiheit". Unternehmen und Einrichtungen, die entsprechende Projekte planen, können bis zum 15. Februar am Wettbewerb teilnehmen. Die Teilnahmeunterlagen sind auf www.tsa.de/sonderprogramm verfügbar. Im Gespräch mit dem Referenten Claus Löscher verwies sie auf die Relevanz dieses Themas für die Zielgruppe Ärzte und Apotheker, Herr Löscher wollte diese Zielgruppe im Rahmen einer am Nachmittag stattfindenden Veranstaltung über die laufende Ausschreibung informieren. Zum Abschluss des Unternehmerfrühstücks informierte der Bürgermeister über den Neujahrsempfang des Bürgermeisters 2010 am 16. Januar. Bürgermeister Keindorff bedankte sich nochmals bei allen Anwesenden und beendete das Unternehmertreffen. Teilnehmer
Der begrüßte die Anwesenden mit einer Beamer-Präsentation und wünschte Ihnen auf Holländisch ein gutes neues Jahr. Das Thema „Chancen der Unternehmen bei wirkungsvoller Nutzung des Internets“ begann er mit der Bemerkung, dass die Unternehmen sich noch besser auf potenzielle Kunden einstellen müssten. Als Beispiel nannte er einen Gastwirt, der den Gästen eine leere Speisenkarte brachte und sie aufforderte, ihre Wunschspeisen einzutragen. Diese Karte war die Grundlage für sein künftiges Angebot.So bedeutet das, dass die Unternehmen im Netz die Kundenwünsche sehr gut finden könnten. Dazu sind viele Internettools und -adressen sowie Plattformen vorhanden.
Im Business Networking sind die wichtigen Seiten „xing“, „linkedin“, „manager lounge“, “cap up”, „google“, „yasni“,“people“, „ask“ „bing“ von Microsoft.
Weitere wichtige Seiten sind, laut Hondelink, Wikipedia“, „google earth“, „facebook“, “studivz” „myspace“,“skype“, „YouTube“,“flickr“, „twitter“.
Wichtig, so Emiel Hondelink, ist, dass man im Internetsicher nicht den Absatz seiner Produkte erhöht, sondern hier baut man Kontakte auf. Beispielsweise ist es gut möglich, den Standort eines noch unbekannten Kunden über „google earth“ zu finden und am Umfeld seine „Qualität einzuordnen“.
Die Plattform „youtube“ ist eine gute Möglichkeit, sein Unternehmen und die Produkte mit einem kurzen „witzigen“ Filmspot vorzustellen. „Pixelio“ ist eine Seite für kostenlose und lizenzfreie Fotos. Diese kann man auf eigene Internetseiten stellen und je nach Bedarf auch für weitere Informationen verlinken. Das Verlinken ist übrigens, so Hondelink, eine viel zu selten benutzte Infoquelle. Gute Partner oder Geschäftsunternehmen oder Andere sind hier wichtige Multiplikatoren. „Tue Gutes und rede darüber – und das möglichst laut“, das war mehrmals der „Slogan“ des Referenten.
In seinen weiteren Ausführungen sagte Emiel Hondelink:
Löschers Argumente:
Wer reagiert, verliert
Wer agiert, stabilisiert
Wer antizipiert (vorwegdenkt), gewinnt
Weg vom Produktmanagement und hin zum
Beziehungsmanagement und besonderer
Verantwortungsmentalität – und das für jeden Mitarbeiter
Die soziale Kompetenz muss einen höheren Stellenwert erhalten (Vertrauen, Verlässlichkeit, Sympathie, Berechenbarkeit, Offenheit, Loyalität, Gib-Mentalität). Alles zusammen sind eherne kaufmännische Werte, die gerade heute entwicklungsfördernd sind. Wachstum bedeutet eine Optimierung aller Faktoren. Der Verband will dabei Einfluss auf möglichst viele Ebenen ausüben. Vor Ort, regional, national und international. Der BVMW ist dabei branchenübergreifend Netzwerker, Betreuer und Veränderungsmanager. Claus Löscher sagte: Eine starke Gemeinschaft braucht Kooperation und nicht Konfrontation. Vorrangige Projekte sind die Bildung der Unternehmer, Innovationsantrieb, Marketingunterstützung auch beim regionalen Tourismus, Bauen und Wohnen, Gesundheit und Freizeit, Sicherheit im Unternehmen Führung und Führungsinstrumente. Zum Abschluss seiner Ausführungen verwies der Redner auf die Internetseite www.boerde.bvmw.de.
Dort heißt es: „Gemeinsam sind wir in der Lage, mit neuen Ideen, neuen Initiativen auch neue Kooperationen zu starten. Unsere gemeinsame Arbeit stützt sich auf Vertrauen und freiwillige Mitarbeit und soll auch positiv auf andere Bereiche ausstrahlen. Auch der BVMW Kreisverband Börde wird sich als leistungsstarke Interessengemeinschaft darstellen.“
Da das 20. Unternehmerfrühstück am 9. April 2010 in der Magdeburger Festung Mark stattfindet, informierte Christian Szibór von der Festung Mark über Geschichte und Stiftung der einstigen preußischen Zitadelle Kaserne Mark. Ab 2001 begann auf Initiative der Kulturszene Magdeburg e. V. der Auf- und Ausbau der maroden Festung. Mit Gründung der Kulturstiftung Festung Mark finden heute regelmäßig Kulturveranstaltungen, Ausstellungen, Märkte oder Ritterspiele statt.
Einen Termin für eine Unternehmerreise nach China nannte Sven Fricke vom Unternehmerbüro. Interessenten für die im Mai geplante Reise können sich beim Unternehmerbüro melden.
Ingeburg Bausenwein Spezialhochbau und Service GmbH Kämmer Consulting
Tupperware Bezirkshandlung Bausenwein
Jürgen Bösecke
Dr. Burkhard Bührig
Bührig-Adam Wälzlager u. Antriebstechnik GmbH
Konrad Bührig
Bührig-Adam Wälzlager u. Antriebstechnik GmbH
Werner Bührig
Bührig-Adam Wälzlager u. Antriebstechnik GmbH
Dr. Jürgen Ude
IGZ Magdeburg GmbH
Ulrich Dürrmann
Autocheck Dürrmann
Sven Fricke
Gemeinde Barleben
Bodo Fröhndrich
Europart Trading GmbH
Dieter Goldmann
Comex Computer
Petra Görs
PeRa Trading Company GmbH
Dr. Udo Häfke
Kathleen Heinemann
Intelli GmbH
Jürgen Herrmann
Agrargenossenschaft MD-Nord
Ralf Hesse
PeRa Trading Company GmbH
Heide Hofmann
Curt Schröder Nachf. GmbH
Emiel Hondelink
ops innovations
Dr. Günter Ihlow
Technologietransfer und Innovationsförderung Magdeburg GmbH
Beatrice Kamieth
Sunny Fahrschule
Franz-Ulrich Keindorff
Gemeinde Barleben Bürgermeister
Karl-Heinz Keindorff
Wirtschaftsagentur
Hans-Jürgen Knust
Barleber Grundstücksentwicklungs- und verwertungsgesellschaft
Torsten Köhler
Anochin-Roters & Kollegen Steuerbüro, Steuerberater
Rigo Kempiak
Schugh Kopiersysteme
Petra Laabs
Bildungsverbund Haustechnik Sachsen-Anhalt e.V.
Daisy Langner
Holger Lohmann
Werbeagentur jwd
Claus Löscher
Bundesverband Mittelständische Wirtschaft
Jürgen Lüder
Kleim & Lüder
Ute Lüder
Volvo Auto Haas
Frank Meyer
ÖSA-Versicherungen
Volkhard Meinecke
Pressebüro & Mediendesign Meinecke
Judith Metz
Theater Magdeburg
Dieter Montag
ÖSA-Versicherungen
Axel Nährlich
Versicherungsbüro Nährlich
Freya Paschen
Theater Magdeburg
Raik Prusas
Prusas Arbeitsbühnen
Dirk Puletz
Schugh Kopiersysteme
Thomas Sachsenweger
TNT Express
Annette Schäfer
Teleport S.-A.
Peter Schreiber
isM Integral Systemtechnik GmbH Magdeburg
Dagmar Schwarz
Laempe & Mössner
Christian Szibór
Festung Mark
Doreen Todzi
Eiscafe Todzi
Dr. Jürgen Ude
IGZ Magdeburg GmbH
Rainer Wagner
Hotel Sachsen-Anhalt